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   BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57   

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BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57 (https://dejure.org/1958,1136)
BGH, Entscheidung vom 13.02.1958 - VII ZR 108/57 (https://dejure.org/1958,1136)
BGH, Entscheidung vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 (https://dejure.org/1958,1136)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 705
  • MDR 1958, 333
  • VersR 1958, 266
  • JR 1958, 258
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 41/53

    Hilfsrichter beim Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Der Umstand allein, dass zwei Hilfsrichter mitgewirkt haben, ergibt noch keine Verletzung der Vorschriften über die Besetzung des Gerichts (BGHZ 12, 1, BGH in LM Nr. 2 zu § 70 GVG und NJW 1957, 1762; Urteil VI ZR 314/55 vom 12. November 1957).

    Vermehrtem Arbeitsanfall darf sie durch den Einsatz von Hilfsrichtern nur begegnen, wenn die Mehrbelastung vorübergehend ist; erweist sie sich als eine dauernde, so muss sie durch die Schaffung neuer Planstellen behoben werden (u.a. BGHZ 12, 1; 20, 209, 250).

  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 9/52

    Hehler und Mittäter

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Eine solche hypothetische Ursache kann, wenn überhaupt, nur dann berücksichtigt werden, wenn sicher feststeht, dass das hypothetische Ereignis, d.h. hier die Verwendung der Vergussmasse der Firma A. den gleichen Schaden verursacht hätte (BGHZ 8, 288, 296; 10, 6) Diese Voraussetzung hat schon das Landgericht geprüft und verneint.
  • BGH, 12.11.1957 - VI ZR 314/55

    Personenbeförderungsgesetz als Schutzgesetz

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Der Umstand allein, dass zwei Hilfsrichter mitgewirkt haben, ergibt noch keine Verletzung der Vorschriften über die Besetzung des Gerichts (BGHZ 12, 1, BGH in LM Nr. 2 zu § 70 GVG und NJW 1957, 1762; Urteil VI ZR 314/55 vom 12. November 1957).
  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Eine solche hypothetische Ursache kann, wenn überhaupt, nur dann berücksichtigt werden, wenn sicher feststeht, dass das hypothetische Ereignis, d.h. hier die Verwendung der Vergussmasse der Firma A. den gleichen Schaden verursacht hätte (BGHZ 8, 288, 296; 10, 6) Diese Voraussetzung hat schon das Landgericht geprüft und verneint.
  • BGH, 12.07.1957 - I ZR 52/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Der Umstand allein, dass zwei Hilfsrichter mitgewirkt haben, ergibt noch keine Verletzung der Vorschriften über die Besetzung des Gerichts (BGHZ 12, 1, BGH in LM Nr. 2 zu § 70 GVG und NJW 1957, 1762; Urteil VI ZR 314/55 vom 12. November 1957).
  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 185/52

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Der ordentliche Vorsitzende muss den Senat in solchem Umfange führen, dass er dessen Arbeitsweise wesentlich mitbestimmen und richtungweisenden Einfluss auf die Rechtsprechung des Senats ausüben kann (BGHZ 10, 130; LM Nr. 11 zu § 551 Nr. 1 ZPO).
  • BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Vermehrtem Arbeitsanfall darf sie durch den Einsatz von Hilfsrichtern nur begegnen, wenn die Mehrbelastung vorübergehend ist; erweist sie sich als eine dauernde, so muss sie durch die Schaffung neuer Planstellen behoben werden (u.a. BGHZ 12, 1; 20, 209, 250).
  • RG, 20.06.1935 - VI 591/34

    Nach welchen Rechtsgrundsätzen und in welchem Umfang haftet der Verleger einer

    Auszug aus BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Eine fahrlässige Körperverletzung kann z.B. zur Haftung wegen nicht vorauszusehender Vermögensschäden, eine fahrlässige Kreditgefährdung (§ 824 BGB) zur Haftung wegen Schäden an der Gesundheit oder am Leben führen (vgl. RGZ 148, 154).
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 229/92

    Beseitigung eines Kabels nach Erlöschen eines Leitungsrechts infolge Einziehung

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlaß eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGHZ 29, 207, 215 f.; Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - VersR 1960, 115, 117 - und vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 - LM BGB § 823 (Be) Nr. 15 a zu Ziff. IV 2; BGH, Urteile vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 - VersR 1958, 266, 267 und vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - NJW 1967, 551).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2002 - 14 U 99/02

    Der Hersteller von Schokoriegeln muss nicht vor den aus dem übermäßigen Verzehr

    Die Produkte der Beklagten wären aber nicht kausal für die Zahnschäden, wenn und soweit der Kläger diese etwa aufgrund seiner Prädisposition, seiner Lebensweise, seiner sonstigen Ernährung etc. unabhängig von dem Konsum der Riegel der Beklagten und unabhängig von sonstigen die Ersatzpflicht Dritter begründenden Verursachungsbeiträgen (zu deren Unbeachtlichkeit BGH, NJW 1958, 705; 1967, 551, 552) ohnehin erlitten hätte (vgl. BGH, NJW 1985, 676, 677; VersR 1965, 491, 493; Palandt/Heinrichs, a.a.O. Rdn. 99; v. Westfalen, a.a.O., § 42 Rdn. 25).
  • OLG Rostock, 18.12.2020 - 5 U 91/18

    Ertrinkungsunfall: Verkehrssichrungspflichten bei einem naturnahen Grundstück mit

    Von dem Erstschädiger nicht wegen des hypothetischen Kausalverlaufs und von dem Dritten nicht mangels realer Kausalität (Staudinger-Schiemann, a.a.O., Rn. 95; BGH, Urteil vom 13.02.1958, VII ZR 108/57, juris; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Rn. 58).
  • LG Münster, 04.11.2014 - 4 O 471/13

    Erstattung des für die Ursachenforschung und die Verstopfungsbeseitigungen des

    Es bestehen bereits Zweifel, ob dieser hypothetische Kausalverlauf Berücksichtigung finden kann, denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlass eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGHZ 29, 207, 215 f.; Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - VersR 1960, 115, 117 - und vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 - LM BGB § 823 (Be) Nr. 15 a zu Ziff. IV 2; BGH, Urteile vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 - VersR 1958, 266, 267 und vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - NJW 1967, 551).
  • BGH, 18.11.1960 - V ZR 140/59
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl« außer den bereits angeführten Entscheidungen insbesondere noch die Urteile vom 5. November 1956, XIX ZR 139/55, S. 14; vom 13. Juni 1957, VII ZR 221/56, WM 1957, 949, 952; vom 13. Februar 1958, VII ZR 108/57, IM BGB § 249 (Ba) Nr. 12 s NJW 1958, 705; vom 29. April 1959, IV ZR 313/58, S. 13, IM BEG 1956 § 66 Nr. 5} vom 29 Mai 1959, IV ZR 40/59, IM BEG 1956 § 9 Nr. 18; vom 10. Juli 1959, VI ZR 87/55, NJW 1959, 2299; vom 12. Oktober 1959, II ZR 233/58, WM 1959, 1317; vom 29. Oktober 1959, VII ZR 197/58, W M 1I96O, 21, 23 f /in BGHZ 31, 129 Insoweit nicht abgedruckt/j vom 17. November 1959, VI ZR 1gÖ/58, MDR i960, 216 = JZ 1960, 409 mit Anm. Zeuner) von einer grundsätzlichen, sämtliche Möglichkeiten der Fallgestaltung umfassenden Erörterung der aufgeworfenen Frage abgesehen und bei dem Entscheidungen vorwiegend auf die Besonderheiten des einzelnen Streitfalles abgestellt; zugelassen hat er eine Berufung des Schädigers auf einen bloß gedachten Geschehensablauf im allgemeinen nur unter der Voraussetzung, daß die-hypothetische Ur- \.
  • BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66

    Sachliche Begünstigung durch Barabheben der durch die Vortaten erlangten Mittel -

    Die Berufung auf eine solche hypothetische Schadensursache ist der Beklagten verwehrt (BGH Urteil vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 = LM § 249 [Ba] Nr. 19; Urteil vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 = LM § 249 [Ba] BGB Nr. 12).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 1/57

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof hat sich schon wiederholt mit der Frage befaßt, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen bei der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Hilfsrichter mitwirken dürfen (BGHZ 12, 1; Urteile vom 5. Januar 1955, VI ZR 227/53; und vom 4. Juni 1955, IV ZR 183/54 [in BGHZ 17, 336, insoweit nicht abgedruckt]; LM GVG § 70 Nr. 2; BGHZ 20, 209; 20, 250; 22, 142) LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10; Urteil vom 25. Januar 1957, IV ZR 222/56; LM ZPO § 373 Nr. 3; Urteile vom 27. Mai 1957, VII ZR 286/56; vom 29. Mai 1957, V ZR 140/55; vom 12. Juli 1957, I ZR 52/55 [auszugsweise, abgedruckt NJW 1957, 1762]; vom 12. November 1957, VI ZR 314/55 [in BGHZ 26, 42 und NJW 1958, 177 nicht mit abgedruckt]; vom 6. Dezember 1957, VI ZR 191/57; vom 29. Januar 1958, IV ZR.236/57; und vom 13. Februar 1958, VII ZR 108/57 [in NJW 1958, 705 insoweit nicht abgedruckt]).
  • BGH, 23.04.1958 - IV ZR 275/57

    Rechtsmittel

    Grundsätzlich kann eine hypothetische Ursache nur dann berücksichtigt werden, wenn sicher feststeht, daß das hypothetische Ereignis denselben Schaden verursacht hätte, wie es der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 13. Februar 1958 VII ZR 108/57 ausgesprochen hat.
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